Am vergangenen Wochenende wurde auf dem Gelände der Brauerei Schwelm wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, wie viel Herzblut und Tatkraft in unserer Gemeinschaft steckt: Fast 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer fanden sich ein, um mit anzupacken, wo dringend Hilfe gebraucht wurde.
In der Werkstatt unter dem Tonnengewölbe wurde die kaputte Unterdecke mithilfe eines Rollgerüsts sorgfältig entfernt. Dabei kam auch schweres Gerät zum Einsatz: Ein alter, zugemauerter Durchbruch wurde mit dem „Bosch-Hammer“ freigelegt – echte Handarbeit, die den Weg für zukünftige Arbeiten ebnet.
Im Gärkeller standen die Vorbereitungen für neue Sanitärleitungen an. Dazu mussten die dort verschraubten Bänke zunächst auseinandergebaut und vorgezogen werden. Auch der Toilettenraum wurde komplett geräumt und der Boden sowie die Wände für die anstehenden Installationen fachmännisch gemeißelt.
Ein besonderes Highlight kam von Luis, einem jungen Schwelmer, der auf dem Dachboden – dem früheren Bier-Museum der Brauerei – ein generationenübergreifendes Gespräch filmisch dokumentierte. Das Projekt diente als Beitrag für seine Bewerbung an einer Universität und zeigt, wie sich junge Menschen in die Geschichte und Zukunft unserer Brauerei einbringen.
Wir sagen Danke an alle, die ihre Zeit, Kraft und Ideen eingebracht haben! Dieses Engagement ist das Fundament, auf dem unsere Brauerei weiter wachsen kann.